Das Bundeszentrum für Ernährung hat sich auf die Suche nach Alternativen zum klassischen Schulgarten gemacht, der ein idealer Lernort für nachhaltigeres Essen ist. Herausgekommen ist eine Sammlung von Praxisbeispielen, von kleinen Fensterbank-Projekten bis hin zu einem externen Schulgarten.

Ein Schulgarten ist ein idealer Lernort für nachhaltigeres Essen, aber nicht jede Schule hat Platz dafür. Die Suche des Bundeszentrums für Ernährung (BzfE) nach Alternativen zum klassischen Schulgarten brachte eine Sammlung von Praxisbeispielen mit kreativen Garten- und Pflanzideen hervor, angefangen bei kleinen Fensterbank-Projekten bis hin zu einem externen Schulgarten.

Wenn Schülerinnen und Schüler gemeinsam Gartenprojekte planen und umsetzen, tun sie vor allem eines: Für das Leben lernen. Sie erfahren, wie sie ihr Schulgelände verändern und gestalten können. Das schafft Selbstwirksamkeit und damit eine wichtige Grundlage, auch andere Dinge im Schulumfeld und im eigenen Leben verändern zu können.

Ganz nebenbei macht ein essbarer Schulhof Gemüseanbau erlebbar und erlaubt Unterricht zum Riechen, Schmecken und Anfassen. Dabei sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Oder hätten Sie gedacht, dass Salat an kahlen Mauern wachsen kann oder sich das Dach einer Brauerei für einen Schulgarten eignet?

Unter der Rubrik "Lernort Schule, Kita und Kindertagespflege" lassen sich weitere Informationen zu Gartenideen für eine essbare Schule des Bundeszentrums für Ernährung finden.

Von Seiten des Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) bieten die Broschüren Schulgarten im Unterricht - Projektideen zum Zeichnen, Messen und Beobachten und Lernort Schulgarten - Projektideen aus der Praxis Projektvorschläge für die Gestaltung und Nutzung eines Schulgartens.